Triathlon- Team Alte Salzstraße beim Förde Triathlon in Kiel

Bei besten äußeren Bedingungen fand am 11.08.2019 der 31. KN- Förde- Triathlon in Kiel statt.

Auch in diesem Jahr war ein Sprint- Wettbewerb für die Landesliga S-H, bestehend aus 0,75 Kilometer Schwimmen- 21 Kilometer Radfahren- 5 Kilometer Laufen ausgeschrieben. Das Starterfeld bestand aus 122 teilnehmenden Athleten von jinsgesamt 25 Landesliga-Teams.

Das Triathlon-Team „Alte Salzstraße“, eine Startgemeinschaft des Möllner- und des Ratzeburger Sportvereins war mit 5 Athleten angetreten.

Das Wasser in diesem Jahr zum Glück Quallen frei. Im letzten Jahr gab es erhebliche Beeinträchtigungen durch Feuerquallen. Etliche Teilnehmer(innen) erlitten Verbrennungen durch die Nesselfäden der Quallen.

Die Radstrecke durchaus anspruchsvoll winklig und „bergig“ (durch die Querung der Hochbrücke).Und der kräftige Gegenwind war eine zusätzlicher Herausforderung für die Triathletinnen und Triathleten.

Die Laufstrecke eine flache Wendepunktstrecke entlang des Wassers an der Kiellinie ist gut geeignet für schnelle Laufzeiten.

Michael Kühne vom MSV war, trotz der Teilnahme am Ironman in Hamburg vor 2 Wochen, schon wieder gut erholt und in guter Verfassung. Allein sein Laufergebnis stellte ihn nicht zufrieden. Es fehlte ihm etwas die gewohnte Power. Er lieferte mit dem 20. Platz, mit einer Zeit von 1:10:43, das beste Ergebnis des Teams „Alte Salzstraße“ ab.

Bis zum Laufen lieferten sich Michael Kühne und Kevin Nordhaus- Keding ein Kopf- an Kopf- Rennen, auf der Laufstrecke musste Kevin allerdings Michael ziehen lassen. Trotzdem ist Kevin Nordhaus- Keding mit seinem Ergebnis als 29. mit einer Zeit von 1:11:58 sehr zufrieden.

Etwas Pech hatte Bodo Reiner vom RSV beim Schwimmen. Er bekam nach dem Start im Wasser einen Tritt auf die Nase, was ihm wertvolle Zeit kostete. Er konnte allerdings auf der abschließenden Laufstrecke wieder Zeit aufholen und wurde im Endergebnis 50. mit einer Zeit von 1:15:08. Triathleten sind eben auch hart im Nehmen.

Wolfgang Lierow vom MSV ging mit einem urlaubsbedingten Trainingsrückstand in das Rennen, hatte aber durch einen Reifenplatten kurz vor dem Start einen zusätzlichen Adrenalinschub, welcher ihm beim Erreichen eines guten 64. Rang mit einer Zeit von 1:16:19 unterstützte.

Matti Waasener vom RSV zeigte beim Radfahren eine verbesserte Form, hat aber noch Defizite beim Laufen. Er erreichte einen guten 75. Rang mit einer Zeit von 1:17:30 und lieferte damit das Streichergebnis der Mannschaft.

Das Mannschaftsergebnis in Kiel ist mit Rang 7 von 25 Teams sehr zufriedenstellend und stellt nach dem etwas „holprigen“ Saisonstart, mit Rang 18, beim Campus- Triathlon in Flensburg, einem ebenfalls 7. Platz in Geesthacht, eine deutliche Steigerung dar.

(Text: Carsten Wruck)

Geesthacht: Toller 7. Platz bringt deutliche Verbesserung in Triathlon Landesliga

TriTeam Alte Salzstraße nutzt Heimvorteil beim Triathlon Geesthacht

Bei hochsommerlichen Temperaturen fand im Rahmen des Geesthachter Triathlons der zweite Wettkampf der Schleswig-Holsteinischen Landesliga statt. Für die fünf Athleten des TriTeams Alte Salzstraße galt es, die olympische Distanz über 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen zu absolvieren. Trotz der Hitze herrschten gute Bedingungen. Das Radfahren wurde durch den geringen Wind begünstigt. Die Laufstrecke verlief überwiegend im Schatten, und es gab genügend Wasser. Lediglich der Schwimmauftakt litt unter den Geesthacht-typischen engen Bedingungen und dem daraus resultierenden Gedrängel an den Wendebojen. Da außerdem aufgrund der Temperaturen ein Neoprenverbot ausgesprochen wurde, konnten kaum gute Schwimmzeiten erreicht werden.

Bereits während des Schwimmens zeichnete sich ab, dass Matthias Dahlmann ein gutes Ergebnis anstrebte und an seine alte Form anknüpfen wollte. Mit einem grandiosen Radsplitt und einem noch stärkeren Lauf katapultierte er sich auf den 7. Platz der ca. 120 Teilnehmer. Da der Wettkampf gleichzeitig als Landesmeisterschaft gewertet wurde, konnte der Athlet vom Ratzeburger SV auch hier den Titel in seiner Altersklasse mit nach Hause nehmen. Ein großer Erfolg nach einjähriger Abstinenz vom Triathlonsport.

Ebenfalls sehr zufrieden mit seiner Leistung war Michael Kühne, der nur kurze Zeit hinter Dahlmann auf dem 10. Platz finishte. Auch für den Möllner sprang damit noch der Vizemeistertitel in seiner Alterklasse heraus.

Auch der zweite Möllner Triathlet der Startgemeinschaft konnte ein gutes Ergebnis beisteuern. Jan Merhof, der sein Mannschafts-Debut kurz zuvor beim Flensburger Campustriathlon gab, hatte auf Platz 41 zwar schon einigen Rückstand auf seine beiden Mannschaftskollegen, befand sich aber immer noch im vorderen Mittelfeld.

Das Mannschaftsergebnis wurde abgerundet durch Volker Sonnenburg. Der Ratzeburger Routinier gab sein Debut im Landesliga-Team und steuerte gleich wichtige Punkte bei. Auch er konnte sich bei der Landesmeisterschaft einen dritten Platz in seiner AK ergattern.

Pech hatte hingegen Karsten Weyland, der von Beginn an nicht an seine bisherigen Ergebnisse anknüpfen konnte und sich dann auch noch bei den Laufrunden verzählte, das Rennen frustriert beendete und das Streichergebnis bildete.

In der Gesamtwertung erzielte das TriTeam Alte Salzstraße aber einen hervorragenden 7. Platz und verbesserte sich in der Tabelle um viele Plätze auf Rang 10 aller 25 Teams. Diesen Platz beim nächsten Wettkampf in Kiel zu verteidigen wird eine große Herausforderung, für die wieder alle Kräfte gebündelt werden.

TriTeam Alte Salzstraße startet unglücklich in Triathlon Landesliga

TriTeam Alte Salzstraße startet unglücklich in Triathlon Landesliga

Disqualifikation bremst Triathleten beim Flensburger Campus-Triathlon aus

Flensburg lud nun bereits zum dritten Mal in Folge zum Auftakt der Triathlon Landesliga ein. Dabei war der Campus-Triathlon nicht nur der erste Schleswig-Holsteinische Triathlon der Saison 2019 überhaupt sondern gleichzeitig schon die Landesmeisterschaft. Da die Temperaturen noch recht kühl waren, freuten sich alle darüber, dass die 700m Schwimmen im Hallenbad absolviert wurden. Anschließend folgten 22km Radrennen auf der gesperrten Osttangente sowie 5km Laufen über das Campusgelände.

Mit dem TriTeam Alte Salzstraße schickten die Triathleten des Ratzeburger SV und Möllner SV erneut eine Startgemeinschaft ins Rennen. Mit Matthias Dahlmann und Bodo Reiner (beide Ratzeburger SV) gingen zwei routinierte und flensburgerfahrene Athleten an den Start. Dazu kamen Norbert Poch (ebenfalls RSV) sowie Michael Kühne (Möllner SV), die ebenfalls seit Gründung im Team sind. Neu dabei war mit Jan Merhof (MSV) ein junger Neuzugang.

In der Landesliga kämpft das Team gegen 24 andere Mannschaften, nach jedem der insgesamt 4 Wettkämpfe wird anhand der Platzierungspunkte eine Tabelle gebildet. Die je Wettkampf schnellsten 4 Athleten werden je Team gewertet. Ein Streichergebnis ist möglich.

Für Matthias Dahlmann begann der Wettkampf verheißungsvoll. Schon das Schwimmen beendete er in der Spitzengruppe und konnte sich auf dem Rad an die zweite Stelle seiner Startgruppe vorfahren. Umso ärgerlicher, dass er versäumt hatte, seine Startnummer aus der Wechselzone mitzunehmen. Dies wurde sehr hart mit einer Disqualifikation bestraft. Er musste frustriert das Rennen nach dem Radfahren beenden.

Besser lief es für die anderen Starter, insbesondere für Michael Kühne, der aus dem gemeinsamen Trainingslager mit Dahlmann in hervorragender Form zurückkehrte. Nach verhaltenem Schwimmauftakt drehte er insbesondere auf dem Rad auf. Zwar wurde er beim Laufen durch die Kälte wieder etwas ausgebremst, beendete den Triathlon aber mit der starken Zeit von 1:10:55 auf dem 27. Platz.

Routinier Bodo Reiner zeigte in allen 3 Disziplinen eine ausgeglichene Leistung und finishte nach 1:14:16 auf dem 60. Rang. Dies bedeutete gleichzeitig den Landesmeistertitel in der AK 55. Nur kurz hinter ihm auf Rang 64 kam Jan Merhof ins Ziel. Der junge Liga-Neuling konnte auf dem Rad noch nicht die selbst erhoffte Leistung abrufen, zeigte aber am Ende eine schnelle Laufrunde, bei der er noch einige Plätze gutmachen konnte. Vervollständigt wurde das Teamergebnis durch Norbert Poch (Platz 77).

Unglücklicherweise wurde für die Endabrechnung die Disqualifikation von Matthias Dahlmann mit einer hohen Platzziffer in die Wertung aufgenommen. Daher rutschte Norbert Poch als Streichergebnis aus der Wertung und das Team erhielt die hohe Wertungszahl von 271. Unter den 25 Teams reichte es damit nur für Platz 18 in der Auftakttabelle. Mit diesem Team ist jedoch den nächsten Wettkampf in Geesthacht eine deutliche Verbesserung zu erwarten.

v.l. Jan Merhof, Bodo Reiner, Matthias Dahlmann, Michael Kühne, Norbert Poch